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{ Geisterbeschwörung Online }

zum Ouija-Brett
ANLEITUNG I

Dieses Ouijabrett ist im Prinzip dasselbe wie das beliebte "Gläserrücken", um die Geister zu befragen. Es wird von vielen Leuten praktiziert und ist auch nicht ganz ungefährlich. Sie dürfen auf keinen Fall Angst haben. Wenn Sie bemerken, daß Sie ängstlich werden oder Ihnen auch nur irgendwas nicht mehr ganz geheuer ist, hören Sie sofort wieder auf, sonst kann das Gläserrücken bzw. die Beschäftigung mit einem Ouija-Brett in der Tat das Enstehen von Angstzuständen bis hin zu Psychosen begünstigen, im Extremfall sogar auslösen.
Beim Gläserrücken legt man ja allein oder zu mehreren den Zeigefinger auf ein umgedrehtes Glas, wartet bis ein Geist kommt und stellt ihm Fragen. Das Glas sollte dann, nachdem der Geist da ist (was aber allerdings auch schon mal ein paar Minuten dauern kann) von einem Buchstaben zum anderen wandern, und damit die Antwort auf die gestellte Frage geben.

Hier am Computer ersetzen wir das Glas also durch die Maus.
Sie plazieren die Maus in der Mitte des Kreises und jeder (oder sie alleine) legt einen bis drei Finger ganz locker drauf. Nicht klicken!
Wenn der Geist dann irgendwann da ist, können Sie ihm Fragen stellen. Er antwortet Ihnen, indem Ihre Maus von einem Buchstaben zum anderen wandert. Sie brauchen sich die Buchstaben auch nicht zu merken, denn sie werden automatisch in der Mitte des Kreises hingeschrieben, wenn der Geist eine bestimmte Zeit auf einem Buchstaben verweilt hat (woran man sieht, daß er sich für einen entschieden hat). Sie können die Antworten auf Ihre Fragen also ganz bequem ablesen.

Wie gehen Sie vor?
Am Anfang Ihrer Sèance müssen Sie zuerst einmal den Geist rufen. Sie fragen dazu mehrmals: "Geist, bist du da?" oder Sie rufen jemand ganz bestimmten, auf daß er mit Ihnen sprechen soll: "Ich rufe [...], bist du da?"
Nach ungefähr einer Viertelstunde sollte aber jemand gekommen sein.
Ihre Maus wird dann auf "JA" rutschen.
Bevor Sie Ihre Fragen stellen, fragen Sie den Geist erst einmal ein bißchen aus, damit Sie auch wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Er antwortet Ihnen jeweils, indem Ihre Maus von Buchstabe zu Buchstabe rutscht.

Fragen, die Sie immer zuerst stellen sollten:
"Wie heißt du?"
Kommt nur ein Buchstabenkauderwelsch heraus, möchte er seinen Namen nicht preisgeben.
"Bist du ein guter Geist?"
Hier sollte er unbedingt auf "JA" gehen oder aber "gut" schreiben. Geht er auf "NEIN" oder "n", sollten Sie die Séance abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt neu beginnen.
Haben Sie es mit einem guten Geist zu tun, stellen Sie ihm nun Ihre Fragen. Er wird Ihnen antworten. Irritieren Sie ihn nicht mit irgendwelchem Blödsinn, sondern fragen Sie etwas Vernünftiges.
Wenn Sie die Séance beenden möchten, bedanken Sie sich bei ihm und verabschieden sich. Er sollte dann ebenfalls auf "GOOD BYE" gehen, und die Séance ist zuende.

Weitere Fragen, die Sie stellen könnten, hier.

 

ANLEITUNG II

Diese 2. Version einer Anleitung ist von Marion, die mal einen Esoterik-Shop betrieben hat, an die die Bestellung geht, wenn Sie auf meiner Homepage das "reale" Brett bestellen:

Eine Welle aus Amerika ergreift nun auch Deutschland. Das Witchboard oder auch Oujia-Brett erobert junge Begeisterte, die von den Möglichkeiten des Jenseits fasziniert sind. „Das sprechende Brett“ wird dazu eingesetzt um mit der Geisterwelt in Kontakt zu treten.

„die esotheka“ gibt im nachfolgenden eine kleine Anleitung für das Witchboard. Bitte beachten sie diese, denn die Arbeit mit dem Witchboard geschieht auf der psychischen Ebene und dort wirken weitaus grössere Kräfte als auf der physischen bzw. körperlichen Ebene.

Was benötigt wird
Witchboard, Planchette, weiße Kerze, Räucherstäbchen.

Die Teilnahme
Das Witchboard kann durch eine einzelne Person benutzt werden. Empfehlenswert sind 2 bis 8 Personen.

Was vor Beginn zu vereinbaren ist
Wir spielen kein Partyspiel! Ein Sprecher (Sitzungsleiter) muss ausgewählt werden. Absolute Ruhe und Ungestörtheit muss gewährleistet sein.

Es gibt vielerlei Varianten wie man eine Jenseitskonferenz verbringen kann. Letztendlich vermischen sich unterschiedliche Erfahrungen, welche man als Anleitung betrachten kann. Wir möchten eine einfache Anleitung mit den wichtigsten Elementen aufschreiben.

Wählen sie einen Ort, an dem sie ungestört sind. Legen sie das Brett auf einen Tisch, der gross genug ist damit alle teilnehmenden Personen bequem Platz nehmen können. Die Planchette legen sie in die Mitte, so daß alle Personen sie erreichen können. Um Verspannungen zu vermeiden wird empfohlen, 3 Finger auf die Planchette zu legen. Die Beine aller Teilnehmer/innen dürfen nicht überkreuzt sein, da Energien blockiert werden können.

Bitte während der Sitzung nicht rauchen und keinen Alkohol konsumieren. Zuerst zünden wir die Kerze und das Räucherstäbchen an. Das Räucherstäbchen hat ausser Stimmungsgründen auch den Grund das Ende der Sitzung anzuzeigen. Solange wie das Räucherstäbchen brennt (ca. 40 Minuten), solange dauert die Sitzung. Es ist von Vorteil, wenn alle Teilnehmer/innen sich vor Beginn der Sitzung gedanklich einen Schutzmantel aus Licht vorstellen. Dieser hält niedere Wesen, die noch an die Erde gebunden sind, fern.

Die Eröffnungsfrage stellt der Sitzungsführer
"Ist jemand in diesem Raum?" - Die Planchette bewegt sich nach "ja". Die Eröffnungsfrage wird immer wieder in gleichmäßigen Abständen gestellt, so lange bis sich die Planchette bewegt. Das kann eine Weile dauern und gelingt meist nicht auf Anhieb. Meldet sich ein Wesen, so wird es vom Sitzungsführer begrüßt.

Anschließend werden folgende Fragen gestellt
"Wie ist dein Name?" - "Bis du ein guter oder ein böser Geist?" - Meldet sich ein böser Geist, so beenden sie die Sitzung bitte. Die Planchette bewegt sich auf die einzelnen Buchstaben und so entsteht ein Wort. Manchmal auch nur wirres Zeug. Verbindungen in die Geisterwelt verlangen Übung! Bewegen sie die Planchette in solchen Fällen auf "DANKE" oder "Good Bye" und versuchen sie es an einem anderen Tag erneut.

Übrigens
Entstehen Zweifel ob sich nun ein guter oder böser Geist gemeldet hat, kann auch folgende Frage gestellt werden, um Klarheit zu erlangen : "Wie ist es dort, wo du bist?"

Am Ende jeder Sitzung bewegen sie bitte die Planchette auf "DANKE" oder "Good Bye"

HINWEIS IN EIGENER SACHE:

Da ich mit diesem Brett doch offensichtlich (aufgrund der zahlreichen E-Mails, die mich deswegen erreichen) ein recht umstrittenes Thema berühre, möchte ich an dieser Stelle meine eigenen Erfahrungen und Meinung dazu äußern.

Ich habe so eine spiritistische Sitzung bisher 2 Mal mitgemacht. Und das ganze vor vielen Jahren nachts auf einem Campingplatz in Südfrankreich zusammen mit Iren und Franzosen; wir waren also "multilingual" besetzt. Vorab: es hat sich kein Glas bewegt!
Sei es, daß es an der Vielsprachigkeit lag, daß der Tisch zu rauh war, oder das Glas geklaut war, viele waren auch nicht mehr allzu nüchtern. Es gibt viele Gründe die hinterher dafür herhalten mußten, daß sich dieses geklaute Whiskyglas nicht bewegte. Ich glaubte meinen irischen Bekannten aber die Geschichten, die sie von ihren Séancen erzählten. Ich glaube auch, daß sich die Gläser bewegen. Aber ich glaube nicht, daß hier Geister im Spiel sind.

Was mir zum Beispiel aufgefallen ist: wie sensibel so ein Finger doch wird, wenn er minutenlang am langen Arm auf einem umgedrehten Glas ruht! Man spürt quasi jede kleine Bewegung der Finger der anderen. Und wäre unser Tisch etwas rutschiger gewesen, wäre das Glas gewandert, aber nicht aufgrund des "spirit of the glass", sondern weil wir selber es bewegt hätten.
Nach einer gewissen Zeit "wollen" sämtliche Finger, die da im Spiel sind, daß sich etwas tut, daß der "Geist" sich meldet. Und meiner Meinung nach, kann man so durchaus Antworten auf bestimmte Fragen bekommen. Aber diese Antworten kommen nicht von irgendwo aus dem Totenreich, sondern aus uns selber. Mag sein, daß sich das alles so latent abspielt, daß es uns selber kaum bis gar nicht bewußt ist. Jedoch bin ich davon überzeugt, daß wir, bzw. jeweils einer oder mehrere der Teilnehmer, es selber sind, die das Glas in eine gewisse Richtung schieben.

Und dasselbe kann man meiner Meinung nach auch mit der Maus machen. Setzen Sie sich doch einfach mal mehrere Minuten ganz still hin, stellen Ihre Fragen und rutschen dann mit der Maus hin und her. Es wird bestimmt irgendwann irgendetwas dabei rauskommen.

"Mein" Geist spricht auch öfter mal französisch - wohl in Reminiszenz an mein Campingerlebnis....

Also ich muß ehrlich sagen, ganz so tierisch ernst nehme ich diese Hexenbrett-Witchboard-Ouijabrett-Sache nicht, und ich habe auch keine Angst davor, sollte sich mal etwas bewegen. Ich bin davon überzeugt, daß ich bzw. wir das sind. Und davor muß man sich nicht fürchten.
In diesem Zusammenhang verweise ich mal auf meinen folgenden Beitrag Carpenter-Effekt im meinem alten Forum. Das können Sie sich ja auch mal durch den Kopf gehen lassen.

Und ich kann einfach nur davor warnen, sich da in etwas hineinzusteigern.


 

Nun sind Sie gewappnet - es kann losgehen.

Übrigens: Es funktioniert auch offline.
Sie müssen also nicht während der ganzen Dauer der Séance im Internet bleiben.

 

zum Ouija-Brett

 


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